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Die romantischsten Filme aller Zeiten

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In meinem Beitrag „1000 Fragen an mich selbst“, den ich letztes Jahr im Sommer veröffentlicht habe, sprach ich bereits über TV-Serien, die mich so richtig begeistern. An meinen Antworten „Grey’s Anatomy” und „Sturm der Liebe“ las sich bestimmt schon heraus, dass ich ein riesiger Fan von romantischen Serien und Filmen bin, in denen großes Beziehungschaos und Herzschmerz im Vordergrund stehen. Ich liebe es einfach, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und richtig mitzufiebern. Dabei fließt schonmal die ein oder andere Träne. In diesem Beitrag geht es um Filme, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und immer wieder gerne geschaut werden.

Casablanca 

Da es Sinn macht, chronologisch vorzugehen, fange ich gleich mit einem absoluten Klassiker an. Seitdem ich denken kann, habe ich eine große Schwäche für altmodische, romantische Filme in schwarzweiß. Deshalb ist Casablanca genau mein Ding. Der Film liefert nicht nur eine große Portion an Herzschmerz und Verstrickungen aufgrund einer heiklen Dreiecksbeziehung, sondern auch ein hohes Maß an Spannung: Ein manipuliertes Rouletterad soll dem Widerstandskämpfer Victor László dabei helfen, Geld zu gewinnen, um damit dem Zweiten Weltkrieg zu entfliehen. Der Film aus dem Jahr 1942 ist daher auch einer der wichtigsten Filme in der Kultur von Casinos. Für alle, die Schwarzweiß-Filme nicht mögen: Die ersten zehn Minuten sind auch für mich immer eine große Umgewöhnung, doch mit dem Handlungsverlauf vergisst man schnell, dass die Farben „fehlen“.

Tatsächlich … Liebe

Den britischen Hit sehe ich mir am liebsten in der Winterzeit an. Der 2003 erschienene Film handelt von zehn ganz unterschiedlichen Liebesgeschichten, die parallel zueinander verlaufen, sich an gewissen Punkten jedoch überschneiden. Drehort ist London zwei Monate vor Weihnachten: Der Premierminister verliebt sich in seine Assistentin, ein kleiner Schuljunge trifft auf seine erste große Liebe und ein Schriftsteller verliebt sich in seine portugiesische Haushälterin, mit der er aufgrund der Sprachbarriere nicht kommunizieren kann. Auch die weiteren sieben Geschichten stecken voller Spannung und romantischen Überraschungen. Dabei geht es für die Verliebten wie im echten Leben nicht immer gut aus. Was mich an „Tatsächlich … Liebe“ wahrscheinlich am meisten berührt, ist der Gedanke, dass wir alle auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind und mehr miteinander gemeinsam haben, als wir denken. 

Dirty Dancing

Dirty Dancing ist ohne Frage der Kultfilm aus den 80ern. Selbst Menschen, die den Film noch nicht gesehen haben, können bei seinem Soundtrack mit Sicherheit mitsingen. Für mich ist er auch einer der mitreißensten und ikonischsten Tanzfilme aller Zeiten. In der Liebeskomödie „Crazy, Stupid, Love“, die ich auch nur empfehlen kann, spielt Ryan Gosling als Jacob Palmer sogar eine Szene aus Dirty Dancing nach, um Frauen zu beeindrucken. Im Kultfilm geht es um die aus der oberen Mittelschicht stammende 17-jährige Frances, die auch „Baby“ genannt wird. In einem Ferienresort trifft sie auf den Tanzlehrer Johnny Castle, der der Unterschicht angehört, und verliebt sich anschließend in ihn. Der Film sorgt für romantische Gefühle und erweckt bei mir immer die Tanzlust. 

Wie ein einziger Tag

Egal, wie oft ich mir den Film ansehe, es laufen immer Tränen wie beim ersten Mal. Und da bin ich nicht alleine: Als ich mir „Wie ein einziger Tag“ im Jahr 2004 im Kino ansah, blieb rechts und links von mir kein einziges Auge trocken. Die Handlung beginnt in den 1940er Jahren, als die 19-jährige Allie mit ihrer Familie einen Sommer in der Küstenstadt Seabrook in North Carolina verbringt. Dort trifft sie auf den gleichaltrigen Arbeiter Noah und verbringt einen leidenschaftlichen Sommer mit ihm. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs verlieren sich die beiden jedoch aus den Augen. Erst Jahrzehnte später treffen die ehemaligen Geliebten aufeinander. Wie es ausgeht möchte ich jedoch lieber nicht verraten. Nur eins ist sicher: Die DVD von „Wie ein einziger Tag“ liegt bei mir immer griffbereit neben dem Fernseher.

Keinohrhasen

Wer Keinohrhasen noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen. Die deutsche Produktion ist eine erfrischende Liebeskomödie, nach der man sich einfach gut fühlt. Hauptdarsteller sind Til Schweiger als Reporter Ludo Decker und Nora Tschirner als Erzieherin Anna Golotzki. Da ich beide Darsteller schon immer sympathisch fand, musste ich bei der Premiere im Jahr 2007 sofort ins Kino. Die Handlung bringt mich bei diesem Film ausnahmsweise nicht zum Weinen, sondern sorgt eher für jede Menge Schmunzeln und zufriedenes Seufzen: Der Schwerenöter Ludo wird zu 300 Arbeitsstunden in Annas Kinderhort verpflichtet. Die beiden kennen sich noch aus ihrer Kindheit und konnten sich damals schon nicht leiden. Da sie nun gezwungenermaßen miteinander auskommen müssen, entstehen lustige Situationen und im Laufe der Zeit sogar echte Gefühle. 

Photo by geralt

Natürlich gibt es noch weitere Liebesfilme, die ich mir immer wieder ansehen könnte. Von welchen Filmen könnt ihr gar nicht genug kriegen?

2 Comments

  • I need sunshine

    Oh was für ein s chöner Beitrag! Den ein oder anderen Film kenne ich sogar, obwohl ich eigentlich gar nicht der Typ für romantische Filme bin. Aber Dirty Dancing ist natürlich ein Klassiker, der immer geht.

    Liebe Grüße,
    Diana